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„Knüpft Liebe zur Heimat ein einiges Band“

Die Gründung der Bruderschaft St. Christophorus Ostinghausen wurde mit einem Aufruf zur „Verbrüderung“ und einem Bekenntnis zur Heimat verbunden. Der Wahlspruch bei der Gründung am 2. Mai 1803 in Ostinghausen lautete: „Knüpft Liebe zur Heimat ein einiges Band, Reicht brüderlich einer dem anderen die Hand. Bleibt Sinn für das Alte in Übung und Kraft: Wird niemals vergehen die Bruderschaft.“

Die 27 Paragraphen umfassende Satzung führte die Pflichten, Aufgaben und Rechte der Ostinghausen Schützenbrüder im Detail aus. Aus mehreren Einzelheiten dieser Vereinssatzung geht zweifellos hervor, dass schon weit früher eine Schützenvereinigung in Ostinghausen bestand.

Das Schützenfest wird immer an den Pfingstfeiertagen – Samstag/Sonntag/Montag – traditionell gefeiert. Der Höhepunkt des Festes ist Pfingstmontag mit dem Vogelschießen. Die Schützenbruderschaft St. Christophorus Ostinghausen ist der größte Verein im nördlichsten Dorf der Gemeinde Bad Sassendorf. Offiziell wurde im Jahre 1803 der Grundstein für die heutige Bruderschaft gelegt. Bestand die Aufgabe der Schützengemeinschaften zu früheren Zeiten darin, der Heimat als Schutzverband zu dienen, verstehen sich die Schützen heute eher als Pfleger des Brauchtums und als Bindeglied zwischen allen Altersgruppen, Konfessionen und Kulturen. Das Schützenfest zu Pfingsten, aber auch andere Zusammenkünfte und viele Arbeitseinsätze zum Erhalt des Dorfes, füllen einen großen Teil des Vereinslebens. Eines der großen Ziele ist eine effektive und gute Jugendarbeit. „Nur so bleiben wir auch nach über 200 Jahren ein junger und lebendiger Verein“, sind die Christophorus-Schützen überzeugt.